„Wer das Schloss Tremsbüttel kaufen will, muss sich bei Sotheby’s melden“, schreibt der NDR Schleswig-Holstein auf Facebook. Unser schönes Schloss scheint schwer zu vermarkten zu sein. Diverse Medien schreiben über diese neue Entwicklung, die zeigt, dass der Verkauf über das US-Maklerbüro für Luxus-Immobilien, das zuvor die Edel-Immobilie in seinem Portfolio hatte, offensichtlich gescheitert war: 46 Millionen Euro wollte niemand dafür zahlen.
Nun hat sich die „Sylt Sotheby’s International Realty“ des grundsanierten Hauptgebäudes mit den acht Nebengebäuden auf dem 8,4 Hektar großen Schlossareal angenommen, der Preis bleibt nicht öffentlich. Auch Sotheby’s agiert weltweit und ist vor allem für Auktionen im Bereich Kunst, Antquitäten und weitere Luxusgüter bekannt - aber auch Luxus-Immobilien gehören dazu.
„Mit dem Schloss Tremsbüttel kommt ein außergewöhnliches Objekt auf den Markt, das historische Tiefe mit zeitgemäßer Funktionalität und hohem Entwicklungspotenzial vereint“, werden die geschäftsführenden Gesellschafter*innen von Sotheby’s auf Sylt, Julia Scharfe und Thorsten Möller, im „Immobilienmarkt-Magazin“ zitiert und fassen zusammen: „Die Mischung aus Tradition, Lagequalität und baulicher Flexibilität macht das Ensemble zu einer seltenen Investitionsgelegenheit in Norddeutschland – sei es für private, institutionelle oder unternehmerische Konzepte“. Der Verkauf des Schlosses wird nun vorangetrieben - und die Tremsbütteler hoffen weiter auf eine Rückkehr in den schönen Schlossgarten und eine Öffnung für alle.